SV Oberostendorf

Der SVO gewinnt im Relegationsspiel souverän mit 5:1 gegen Rieden am Forggensee.

Der SV Oberostendorf hat den Erhalt in der A-Klasse geschafft. Im Relegationsspiel gegen den Zweiten der B-Klasse 5, SV Rieden am Forggensee, gab es in Marktoberdorf einen letztlich souveränen 5:1-Sieg. „Man hat den absoluten Willen aller Spieler ab der ersten Minute wahrgenommen“, lobte anschließend Trainer Daniel Trübenbacher.

Dazu hatten auch die mitgereisten Anhänger der Oberostendorfer beigetragen: „Bereits eine Stunde vor Spielbeginn sorgen die Fans für
eine überragende Stimmung in Marktoberdorf und machten dieses zum Heimspiel“, berichtet Abteilungsleiter André Geiger. Das bestätigt auch Trübenbacher: „Die Mannschaft wurde von den Fans komplett durch das Spiel getragen, es war ein überragendes Erlebnis.“

Die Oberostendorfer wollten mit Selbstbewusstsein in die Partie gehen – und nahmen ihre Favoritenrolle von Beginn an wahr. Bereits in der vierten Minute hatten die über 100 Fans Grund zum Jubeln: Eugen Ammersinn schlenzte den Ball überlegt aus 16 Metern in den Winkel. Im Anschluss hatte Rieden am Forgensee bei einem Alleingang vom SVO Glück, nicht gleich das 0:2 zu kassieren. Das erzielte dann aber der überragende Spieler Florian Zuban mit einem weiteren Fernschuss. Zwar gelang den ballsicheren Riedenern per Elfmeter den Anschlusstreffer (43.). Doch eine geballte Gegenoffensive des SVO nutzte erneut Zuban zum Abschluss, und mit 3:1 ging es in die Pause.

Unterschiedsspieler Zuban
Der SVR tat sich auch nach der Halbzeit gegen die erbittert kämpfenden Oberostendorfer schwer, sein Kombinationsspiel aufzuziehen. Und die wenigen Chancen wurden durch SVO-Torwart Simon Dröber zunichtegemacht. Obendrein gelang Zuban schon in der 49. Minute mit einer Energieleistung von der Mittellinie bis zum Torabschluss das 4:1. Trainer Trübenbacher meinte deshalb auch:
„Der Unterschiedsspieler war heute mit Sicherheit Florian Zuban.“ Das 5:1 kurz vor Schluss durch einen Schlenzer von Daniel Pesjak
sorgte für den letzten Höhepunkt vor der anschließenden Siegesfeier mit den vielen Fans. Und die wurden von SVO-Kapitän Peter Kerler
überschwänglich gelobt: „Absolut irre, was hier los war. Ein Dorf gemeinsam für den Klassenerhalt. Oaschdorf ist der geilste Club der Welt"

07.06.2022